Paragraphen in IV ZR 234/20
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2 | 78 | ZPO |
1 | 97 | ZPO |
1 | 117 | ZPO |
1 | 544 | ZPO |
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BUNDESGERICHTSHOF IV ZR 234/20 BESCHLUSS vom 7. Juli 2021 in dem Rechtsstreit ECLI:DE:BGH:2021:070721BIVZR234.20.0 Der IV. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs hat durch die Vorsitzende Richterin Mayen, die Richterinnen Harsdorf-Gebhardt, Dr. Brockmöller, Dr. Bußmann und den Richter Dr. Bommel am 7. Juli 2021 beschlossen: 1. Die Beschwerde des Klägers gegen die Nichtzulassung der Revision in dem Beschluss des Oberlandesgerichts München - 25. Zivilsenat - vom 19. August 2020 wird auf seine Kosten verworfen, weil die Beschwerde nicht innerhalb der gesetzlichen Frist begründet worden ist (§§ 544 Abs. 4, 97 Abs. 1 ZPO).
2. Der Antrag auf Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wird abgelehnt, weil er entgegen § 78 Abs. 1 Satz 3 ZPO nicht durch einen beim Bundesgerichtshof zugelassenen Rechtsanwalt gestellt worden ist (vgl. Zöller/Greger, ZPO 33. Aufl. § 236 Rn. 2; Prütting/Gehrlein/Kazele, ZPO 12. Aufl. § 236 Rn. 2).
3. Der Antrag des Klägers auf Bewilligung von Prozesskostenhilfe für einen beabsichtigten Rechtsstreit gegen die … wird abgelehnt, weil der Bundesgerichtshof nicht das Prozessgericht im Sinne von § 117 Abs. 1 Satz 1 ZPO und deshalb für die Entscheidung nicht zuständig ist.
4. Der als Gegenvorstellung gegen den Senatsbeschluss vom 26. Mai 2021 zu wertende Rechtsbehelf des Klägers vom 15. Juni 2021 wird als unzulässig verworfen, weil er entgegen § 78 Abs. 1 Satz 3 ZPO nicht durch einen beim Bundesgerichtshof zugelassenen Rechtsanwalt eingelegt worden ist (vgl. BGH, Beschlüsse vom 9. Februar 2017 - I ZB 10/15 und I ZB 40/16, jeweils zitiert nach juris; Beschluss vom 30. August 2016 - I ZB 10/15, juris Rn. 6; Senatsbeschluss vom 17. Januar 2018 - IV ZB 28/17, juris).
5. Streitwert: 272.680 €
Mayen Harsdorf-Gebhardt Dr. Brockmöller Dr. Bußmann Dr. Bommel Vorinstanzen:
LG München I, Entscheidung vom 01.10.2019 - 12 O 8113/16 OLG München, Entscheidung vom 19.08.2020 - 25 U 6414/19 -
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