XII ZR 48/24
BUNDESGERICHTSHOF XII ZR 48/24 BESCHLUSS vom 16. April 2025 in dem Rechtsstreit ECLI:DE:BGH:2025:160425BXIIZR48.24.0 Der XII. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs hat am 16. April 2025 durch den Vorsitzenden Richter Guhling, die Richter Dr. Günter und Dr. Nedden-Boeger und die Richterinnen Dr. Krüger und Dr. Pernice beschlossen:
Die Beschwerde der Klägerin gegen die Nichtzulassung der Revision in dem Urteil des 5. Zivilsenats des Oberlandesgerichts Dresden vom 8. Mai 2024 wird zurückgewiesen. Die Klägerin hat die Kosten des Beschwerdeverfahrens zu tragen (§ 97 ZPO). Wert: bis 30.000 €
Gründe: 1 Die Rechtssache hat weder grundsätzliche Bedeutung noch erfordert die Fortbildung des Rechts oder die Sicherung einer einheitlichen Rechtsprechung eine Entscheidung des Revisionsgerichts (§ 543 Abs. 2 Satz 1 ZPO). 2 Insbesondere ist bereits höchstrichterlich geklärt, dass die einer persönlichen Dienstbarkeit zur Sicherung der mietrechtlichen Nutzungsbefugnisse des Mieters (sog. Mieterdienstbarkeit) zugrundliegende Sicherungsabrede nicht nach § 111 iVm § 119 InsO nichtig ist (vgl. BGH Urteil vom 27. Juni 2014 - V ZR 51/13 - NZM 2014, 790 Rn. 11; vgl. auch BGH Beschuss vom 7. April 2011 - V ZB 11/10 - NZM 2012, 392 Rn. 13 ff.).
Von einer weiteren Begründung wird gemäß § 544 Abs. 6 Satz 2 Halbsatz 2 ZPO abgesehen.
Guhling Krüger Günter Pernice Nedden-Boeger Vorinstanzen: LG Chemnitz, Entscheidung vom 27.07.2021 - 1 HKO 701/20 OLG Dresden, Entscheidung vom 08.05.2024 - 5 U 1775/21 -
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