Paragraphen in IX ZB 23/25
Sortiert nach der Häufigkeit
| Häufigkeit | Paragraph | |
|---|---|---|
| 4 | 574 | ZPO |
| 1 | 114 | ZPO |
| 1 | 522 | ZPO |
| 1 | 575 | ZPO |
| 1 | 577 | ZPO |
Sortiert nach dem Alphabet
| Häufigkeit | Paragraph | |
|---|---|---|
| 1 | 114 | ZPO |
| 1 | 522 | ZPO |
| 4 | 574 | ZPO |
| 1 | 575 | ZPO |
| 1 | 577 | ZPO |
BUNDESGERICHTSHOF IX ZB 23/25 BESCHLUSS vom 25. September 2025 in dem Rechtsstreit ECLI:DE:BGH:2025:250925BIXZB23.25.0 Der IX. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs hat durch den Vorsitzenden Richter Prof. Dr. Schoppmeyer, den Richter Dr. Schultz, die Richterin Dr. Selbmann, die Richter Dr. Harms und Kunnes am 25. September 2025 beschlossen:
Der Antrag des Klägers auf Bewilligung von Prozesskostenhilfe für das Verfahren der Rechtsbeschwerde gegen den Beschluss der 3. Zivilkammer des Landgerichts Leipzig vom 3. April 2025 wird abgelehnt.
Gründe:
Dem Kläger kann Prozesskostenhilfe nicht bewilligt werden, weil die Rechtsverfolgung keine hinreichende Aussicht auf Erfolg bietet (§ 114 Abs. 1 Satz 1 ZPO).
1. Die Rechtsbeschwerde ist statthaft, § 574 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1, § 522 Abs. 1 Satz 4 ZPO. Der Kläger hat seinen Antrag auf Bewilligung von Prozesskostenhilfe für das Rechtsbeschwerdeverfahren und die vollständige Erklärung über seine persönlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse auch innerhalb der Monatsfrist des § 575 Abs. 1 Satz 1 ZPO nach Zustellung des Beschlusses des Berufungsgerichts vom 3. April 2025 eingereicht. Danach ist er nicht in der Lage, die Prozesskosten zu tragen und war unverschuldet gehindert, die Rechtsbeschwerde durch einen beim Bundesgerichtshof zugelassenen Rechtsanwalt form- und fristgerecht einzulegen.
2. Die Rechtsbeschwerde hat gleichwohl keine hinreichende Aussicht auf Erfolg. Sie ist unzulässig, weil es an einem Zulässigkeitsgrund im Sinne des § 574 Abs. 2 ZPO fehlt. Der Rechtssache kommt keine grundsätzliche Bedeutung zu (§ 574 Abs. 2 Nr. 1 ZPO) und eine Entscheidung des Rechtsbeschwerdegerichts ist auch nicht zur Sicherung einer einheitlichen Rechtsprechung erforderlich (§ 574 Abs. 2 Nr. 2 ZPO). Von einer weiteren Begründung wird in entsprechender Anwendung des § 577 Abs. 6 Satz 3 ZPO abgesehen.
Schoppmeyer Schultz RiBGH Dr. Schultz ist wegen Urlaubs an der Signatur gehindert Schoppmeyer Harms Kunnes Selbmann Vorinstanzen: AG Leipzig, Entscheidung vom 14.09.2023 - 110 C 1903/23 LG Leipzig, Entscheidung vom 03.04.2025 - 3 S 348/23 -
Urheber dieses Dokuments ist der Bundesgerichtshof. Nach § 5 UrhG geniessen Entscheidungen und Gesetze keinen urheberrechtlichen Schutz. Auflagen des Gerichts können aber die kommerzielle Verwertung einschränken. In Anlehnung an Creative Commons Lizenzen ist die Nutzung mit einer CC BY-NC-SA 3.0 DE Lizenz vergleichbar. Bitte beachten Sie, dass diese Entscheidung urheberrechtlich geschützte Abbildungen enthalten kann. Vor einer Nutzung - über die reine Wiedergabe der Entscheidung hinaus - sind in solchen Fällen entsprechende Nutzungsrechte bei den jeweiligen Rechteinhabern einzuholen.
| Häufigkeit | Paragraph | |
|---|---|---|
| 4 | 574 | ZPO |
| 1 | 114 | ZPO |
| 1 | 522 | ZPO |
| 1 | 575 | ZPO |
| 1 | 577 | ZPO |
| Häufigkeit | Paragraph | |
|---|---|---|
| 1 | 114 | ZPO |
| 1 | 522 | ZPO |
| 4 | 574 | ZPO |
| 1 | 575 | ZPO |
| 1 | 577 | ZPO |
Der nachfolgende Link führt Sie zum originalen Dokument. Aufgrund der technischen Natur des Internets ist es möglich, dass der Link zum jetzigen Zeitpunkt nicht mehr gültig ist. Bitte haben Sie dafür Verständnis, dass wir nicht alle Links einer ständigen Prüfung unterziehen können.
Öffnen